Donnerstag, 2. Juni 2011

Gurkenskandal in Deutschland - die Spanier sind empört

Während die spanischen Medien, obwohl erzürnt ob der groben Behandlung ihrer Gurken in Deutschland, noch versuchen sachlich zu berichten, ist das spanische Volk schon längst außer sich vor Wut. Da kommt er mal wieder der Nationalstolz. Nix gegen Spanien, sonst rappelts in der Kiste. Die Regiegrung kann ruhig auf vielfältigste Weise kritisiert werden, aber unsere Gurken verunglimpfen - das geht zu weit!
Zur Veranschaulichung des aufgeheizten Volksgemüts übersetze ich einen Text, der sich auf einigen "Pinnwänden" meiner spanischen Amigos im Facebook befindet und ihrem Zorn sachlich ausdruck verleiht: "In Spanien wurden mehrere Fälle von mit Darmbakterien verseuchten Frankfurter Würstchen verzeichnet, deren Konsum zum Tod von Kindern und Alten führen kann. Im deutschen Bier befinden sich Spuren von menschlichem Urin. Und die Parkplätze von LIDL sind mit Prostituierten überfüllt. Schreibe diesen Text auch auf dein Pinnwand, wenn du willst, dass man Angela Merkel eine Gurken in den Hintern stopft." Eine Gurke in der Kanzlerin Anus fordert man also. Inwieweit das generell befürwortenswert ist oder darüberhinaus eine geeignete Maßnahme zur spezifischen Bekämpfung das Gurkenproblems darstellt, lasse ich an dieser Stelle unkommentiert.

2 Kommentare:

  1. ^Jetzt sind die Gurken hier wieder auf dem Tisch. Aber unterm Tisch grummelt der spanische Unmut über deutsche Arroganz.

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  2. Diese Kette.... Noch nie sah mann so eine außergewöhnlich Überraschung in den Medien.
    Das verblasst der Gurkenskandal

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